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Netzwerk-Event für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung


Vorstellung des Projekts „Gesund im Landkreis Lörrach – zukunftsfest versorgt – Netz-werkprojekt Primärversorgung“ am 31. März bei der DHBW und per Livestream / Begrenzte Plätze vor Ort für interessierte Bürgerinnen und Bürger bis 19. März reservierbar, so informiert der Landkreis Lörrach.

Die Gesundheitsversorgung im Landkreis Lörrach steht vor großen Herausforderungen: Zahlreiche niedergelassene Ärztinnen und Ärzte gehen in absehbarer Zeit in den Ruhestand, Nachfolger zu finden ist oftmals schwierig, denn auch die Bedürfnisse des ärztlichen Nachwuchses haben sich verändert. Gleichzeitig erfordert eine immer älter werdende Gesellschaft neue wohnortnahe Versorgungskonzepte.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat der Landkreis das Projekt „Gesund im Landkreis – zukunftsfest versorgt – Netzwerkprojekt Primärversorgung“ ins Leben gerufen. Damit soll in den kommenden zwei Jahren eine nachhaltige Strategie für eine zukunftsfähige, integrierte und einwohnernahe medizinische Versorgung für den Landkreis konzipiert und erste Umsetzungsschritte eingeleitet werden. Das Sozialministerium Baden-Württemberg fördert das Projekt mit knapp 200.000 Euro. Initiiert wurde das Vorhaben durch die Kommunale Gesundheitskonferenz des Landkreises Lörrach.

Netzwerk-Event:

Teilnahme vor Ort mit Anmeldung oder im Livestream
Im Rahmen eines Netzwerk-Events am Freitag, 31. März, um 16 Uhr werden das Projekt sowie erste Lösungsansätze vorgestellt. Die Veranstaltung findet im Auditorium der DHBW Lörrach (Hangstraße 46 – 50 in Lörrach) statt. Eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, der ambulanten Ärzteschaft, der Kliniken des Landkreises Lörrach, der OptiMedis AG, die das Förderprojekt fachlich beraten haben, sowie mit Landrätin Marion Dammann soll zudem Raum für Diskurs und Austausch bieten. Im Anschluss wird die Veranstaltung gegen 20 Uhr bei einem „Get together“ mit Bewirtung ausklingen.

Projektinteressierte werden gebeten, sich für eine Teilnahme in Präsenz bis zum 19. März (Platzanzahl ist begrenzt) anzumelden.