Volkstrauertag 2022
Am Sonntag, den 13. November fand der diesjährige Volkstrauertag in Schopfheim statt.
Um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken, haben Bürgermeister Dirk Harscher und VdK-Vorsitzender Erhard Schöpflin die Kränze am Ehrendankmal auf dem Schopfheimer Friedhof niedergelegt.
Zahlreiche Besucher*innen aus der Bevölkerung und Politik haben an der Gedenkfeier teilgenommen. Die Rede von Pfarrer Martin Schmitthenner und die Beiträge der Schüler*innen der Hebelschule und Kaufmännischen Schule waren besonders bewegend. Krieg, Leid, Toleranz und Rassismus in Anlehnung an das Grundgesetz wurden vorgetragen. Verbunden mit der Hoffnung und Bereitschaft für ein friedliches Miteinander. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier von der Stadt Schopfheim.
Im Anschluss haben Bürgermeister Dirk Harscher, Martin Schmitthenner, sowie die Vertreter des VdKs, Erhard Schöpflin, Elsbeth Zimmara und Walter Jakobeit die Kränze auf dem Friedhof in Fahrnau niedergelegt.
In den Ortsteilen fanden die stillen Kranzniederlegungen durch die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher statt.
Der Volkstrauertag wurde ursprünglich durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die vielen Millionen Opfer des Ersten Weltkrieges eingeführt. Der Tag ist jedoch nicht nur ein Trauertag, sondern soll auch als Zeichen für Frieden und Versöhnung stehen. Somit kann man am Volkstrauertag zwar rückblickend gedenken, sollte aber zugleich mahnend den Blick in die Zukunft werfen, um derartige Leiden zu verhindern.