Aktuell

Hilfe für geflüchtete aus der Ukraine


Die ganze Welt blickt mit Entsetzen auf die Geschehnisse in der Ukraine. Seit einigen Tagen wird als Zeichen der Solidarität das Rathaus Schopfheim in den Abendstunden in den Farben der Ukraine angestrahlt.

Bürgermeister Harscher zeigt sich sehr betroffen und ist in Sorge um die Menschen in der Ukraine und den Frieden in Europa: „Viele Menschen haben bereits Eltern, Kinder, Verwandte und Freunde durch den Krieg verloren. Frauen und Kinder müssen ihre Männer und Väter zurücklassen um ihr Leben zu retten. Immer mit dem Gedanken, dass man sich vielleicht nie wiedersieht! Wichtig ist nun, dass wir die Flüchtlinge willkommen heißen und so schnell wie möglichst integrieren“.

Bürgermeister Harscher auf dem Rathausbalkon mit der ukrainischen Flagge

Wohnraum gesucht

Ein wesentlicher Bestandteil der Hilfe für die Flüchtlinge aus der Ukraine ist die Bereitstellung von Wohnraum und finanzielle Unterstützung durch Spenden. Die Stadtverwaltung bekommt derzeit viele Hilfsangebote von Privatpersonen. Schopfheims Bürgermeister freut sich sehr über die Hilfsbereitschaft der Schopfheimer Bürgerinnen und Bürger, die sich solidarisch mit den Menschen in und aus der Ukraine zeigen.

Damit die Hilfe koordiniert abläuft, bittet die Stadt darum, freien Wohnraum direkt dem Landkreis Lörrach zu melden und nicht der Stadt Schopfheim. Der Landkreis hat hierfür ein Formular auf seiner Internetseite online gestellt. Auf dieser Seite finden Sie auch weitere Informationen des Landkreises Lörrach, der in enger Abstimmung mit den kreisangehörigen Städten die Hilfe koordiniert.

Registrierung

Bereits jetzt gibt es zahlreiche Ukrainische Flüchtlinge die z.B. bei Bekannten untergekommen sind oder die dort in den nächsten Tagen erwartet werden. Wichtig ist, dass sich diese Personen bei der zuständigen Behörde, dem Landratsamt Lörrach melden und sich registrieren lassen.

Spenden

Zu Sachspenden wird derzeit nicht aufgerufen. Geldspenden sind z.B. über die großen Hilfsorganisationen wie das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe möglich, in dem Caritas international, das Deutsche Rote Kreuz, UNICEF und die Diakonie Katastrophenhilfe zusammengeschlossen sind.